Badeurlaub in Polen – Die schönsten Orte und Strände

Badeurlaub in Polen

An der polnischen Ostsee erwarten Badeurlauber zahlreiche idyllische Strände in attraktiven Städten und Kurorten. Der bekannteste und beliebteste des Landes liegt auf der malerischen Insel Wollin (Wolin). Am breiten Sandstrand von Misdroy (Międzyzdroje) genießen Reisende ein Sonnenbad oder spazieren entlang der fast 400 Meter langen Mole mit dem außergewöhnlichen Panorama der Pommerschen Bucht. Einer der populärsten Städte ist Swinemünde (Świnoujście) auf der Insel Usedom mit seinem 12 Kilometer langen feinsandigem Küstenstreifen. Der Strand von Leba (Łeba) liegt sehr idyllisch an einem UNESCO-Biosphärenreservat. Er ist bekannt für seine spektakulären Wanderdünen.

Das sollten Urlauber über den Badeuraub in Polen wissen:

Städte und Inseln: Die polnische Ostsee begeistert mit mehr als 500 Kilometer langen goldenen Sandstränden mit feinem Sand. Entlang der Küste liegen zahlreiche sehenswerte Städte, darunter die Großstädte Danzig (Gdańsk) und Stettin (Szczecin), die zum Sightseeing einladen. Die besondere Mischung aus Städtereise und Urlaub am Strand macht sie zu einem begehrten Urlaubsziel. Hinzu kommen mehrere Inseln, darunter Usedom, die zum Teil zur Deutschen Ostsee gehört. In der Region Stettiner Haff und in der Danziger Bucht liegen viele kleinere Inseln und Halbinseln.

Sandstrände: Die breiten Küstenstreifen sind gekennzeichnet von flachen, bewachsenen Dünen. Viele davon stehen unter Naturschutz. Beliebt sind die langen feinsandigen Strände auf der Insel Wollin (Wolin), die bis nach Misdroy (Międzyzdroje) reichen. Ein gut besuchtes Heilbad an der polnischen Ostseeküste ist Stolpmünde (Ustka). Es begeisterte schon Reichskanzler Otto von Bismarck, der hier seinen Sommerurlaub verbrachte.

Sauberkeit: Die saubersten Strände an der polnischen Ostsee erkennen Badegäste an der Blauen Flagge. Das Gütezeichen bestätigt eine hohe Sauberkeit des Badewassers und der umliegenden Umgebung. Es wird jedes Jahr nach eingehender Prüfung neu vergeben. In der polnischen Stadt Swinemünde (Świnoujście) wehte die Flagge mehrere Jahre infolge. Auch weitere Badeorte wie Pobierowo (Poberow), Międzyzdroje (Misdroy), Łukęcin (Lüchenthin, Lüchentin) und Pustkowo (Pustchow) überzeugten immer wieder mit einer guten Wasserqualität.

Wassersport: Die lang gestreckten Strände an der polnischen Ostseeküste gehen sanft ins Wasser über. Daher eignen sie sich auch für Familien mit kleinen Kindern. Am wärmsten ist das Wasser im Juli und August. Dann liegen die Temperaturen bei etwa 17 bis 21 Grad. An vielen Ostseestränden haben Reisende die Möglichkeit, verschiedenen Wassersportaktivitäten wie Kitesurfen oder Segeln nachzugehen. Tipp: Es empfiehlt sich, die Unterkunft frühzeitig zu buchen, da Hotels und Ferienwohnungen im Hochsommer besonders begehrt sind.

Sehenswertes: An der polnischen Ostsee gibt es viele Attraktionen, darunter der alte Leuchtturm von Kolberg, die längste Strandpromenade Europas in Swinemünde oder das idyllische Stettiner Haff mit seinem reichen Schatz an Wiesen, Dünen, Mooren und Buchenwäldern. Im Slowinzischen Nationalpark (Słowiński Park Narodowy) erwartet Besucher ein verwunschener Fichtenwald mit tiefblauen Seen und Wanderdünen. Ein begehrtes Reiseziel ist Gdańsk (Danzig), das mit seinen gemütlichen Cafés und Fischrestaurants entlang der Hafenpromenade der Motława (Mottlau) zum Verweilen einlädt.

Die vier schönsten Badeorte in Polen

Kolberg (Kołobrzeg)

Der bekannteste und größte Kurort an der polnischen Ostsee liegt zwischen Gdańsk und der Insel Uznam (Usedom). Beliebt ist Kołobrzeg aufgrund seiner breiten Strände mit feinem weißem Sand, der jodreichen Meeresluft und der bezaubernden Uferpromenade, die zum Flanieren einlädt. Reisende finden Erholung bei einem Tag am Meer. Mit etwas Glück entdecken Besucher am Strand Bernstein, den das Wasser an Land spült. Optional machen sie an kühleren Tagen einen Ausflug in die Bäder und Thermen der Stadt.

Mehr zu Kolberg: Website

Misdroy (Międzyzdroje)

Misdroy liegt an der Nordseite der Insel Wollin (Wolin), die sich zwischen dem polnischen Festland und der Insel Usedom erstreckt. Zu den Attraktionen gehört der 395 Meter lange Pier, der durch zwei weiße Türme gekennzeichnet ist. Hier atmen Besucher die salzige Luft, lauschen den rauschenden Wellen oder beobachten den Schiffsverkehr. Vom Pier aus unternehmen Reisende eine Wanderung zur Steilküste des Nationalparks Wollin oder genießen ein Bad in der Pommerschen Bucht. Ein Höhepunkt ist ein Besuch im Ozeanarium von Misdroy. Hier tummeln sich Meeresbewohner aller Art in 24 Aquarien, darunter ein 16 Meter langes Tunnelaquarium. Ebenfalls sehenswert ist der polnische „Walk of Fame“, auf dem sich bekannte Schauspieler Polens mit einem Händeabdruck auf einer Bronzeplatte im Gehweg verewigten.

Mehr zu Misdroy: Website

Danzig (Gdańsk)

Als Tor zur Welt hat die polnische Hafenstadt große Ähnlichkeit mit Hamburg. Der wichtigste Ostseehafen Polens lädt zu einem Bummel durch die Gassen ein und wartet mit einer reichen Architektur auf. Sehenswert sind neben der historischen Altstadt:

  • Bernsteinmuseum Gdańsk
  • Hafenpromenade
  • Marienburg
  • Museum des Zweiten Weltkriegs
  • Marienkirche
  • Krantor

Tipp für einen Besuch in Gdańsk (Danzig): Bei einem geführten Rundgang durch die Altstadt bewundern Touristen die Architektur und erfahren Bedeutendes über die wechselhafte Geschichte der Stadt.

Mehr zu Danzig: Website

Swinemünde (Świnoujście)

Die Küstenstadt liegt am äußersten Zipfel im Nordwesten Polens. Sie setzt sich aus 44 Inseln zusammen. Dabei liegt die Stadt im Dreieck zwischen Mecklenburg-Vorpommern, dem Stettiner Haff und Misdroy. Das älteste Seebad Polens hat einen 12 Kilometer langen Sandstrand. Er liegt auf der polnischen Seite der Insel Usedom. Beliebt ist er bei Badeurlaubern genauso wie bei Wassersportlern, die hier beste Bedingungen zum Segeln oder Surfen vorfinden. Entlang Europas längster Strandpromenade reihen sich Restaurants, Cafés und Geschäfte. Neben historischen Gebäuden im Stadtkern gehört auch das große Einkaufszentrum zu den beliebten Anlaufpunkten für Reisende.

Mehr zu Swinemünde: Website

Gut zu wissen: An öffentlichen Stränden gelten verschiedene Regeln, die Besucher beachten sollten, da sonst Bußgelder drohen. Nacktbaden ist ausschließlich an einem ausgewiesenen FKK-Strand erlaubt. Zudem ist das Trinken von Alkohol in der Öffentlichkeit verboten. Viele Gemeinden verhängen zudem ein Rauchverbot am Strand. Gleiches gilt für laute Musik, Übernachtungen im Zelt oder ein Lagerfeuer. An den meisten Stränden gibt es ein Hundeverbot, ausgenommen sind Tierstrände. Das Laufen auf den Dünen ist strengstens verboten. Obacht gilt, wenn Personen an einem öffentlichen Strand mit dem Partner intim werden möchten. Denn: Das wird mit Freiheitsentzug oder einer empfindlichen Geldstrafe geahndet.

Die schönsten Städte an der polnischen Ostsee

Leserfragen zum Badeurlaub in Polen

Welche Badeorte in Polen sind am beliebtesten?

Beliebt sind Reisen nach Swinemünde (Świnoujście) auf der Insel Usedom und Misdroy (Międzyzdroje). Zudem empfehlen sich Badeurlaube auf der Insel Wollin, im Kurort Kołobrzeg (Kolberg), in Ustka (Stolpmünde) oder in Hel (Hela) auf der gleichnamigen Halbinsel.

Welche Strände an der polnischen Ostsee eignen sich für Familien?

Beliebt sind die bewachten Strände auf Hela, in Swinemünde, Kolberg (Krynica Morska), Heisternest (Jastarnia), Dievenow (Dziwnów). Hier finden Familien alle Annehmlichkeiten wie Duschen, Umkleidekabinen und Restaurants für den kleinen Hunger. Badegäste leihen bei Bedarf Strandkörbe, Spielsachen und Strandschirme aus. In Ustka (Stolpmünde) gibt es sogar einen Strandkindergarten.

Welche FKK-Strände in Polen sind die besten?

Beliebt sind die FKK-Strände in Łeba (Leba), Dębki (Dembeck) und Unieście (Nest).

Nützliche Links und Quellen:

Fotos: Copyright: Mario Förster, bigstockphoto.com: katatonia82

Verbraucherhinweis: Alle Links und Produkte markiert mit * oder shopping cart sind Partnerlinks. Wir bekommen dadurch eine Provision. Der Endpreis für den Kunden ändert sich nicht. Der Einsatz von Partnerlinks hat keinen Einfluß auf den redaktionellen Text.