Was gehört zu Ostsachsen?

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Ostsachsen ist die Bezeichnung einer Region im Freistaat Sachsen. Die Bedeutung und Verwendung des Namens Ostsachsen tritt in geografischen Benennungen, wirtschaftlichen Zusammenhängen und in der Zusammenfassung touristischer Regionen auf.

Umgangssprachlich wird Ostsachsen als der östliche Teil des Freistaates Sachsen im Osten Deutschlands verwendet. Geografisch umfasst Ostsachsen die Landkreise Görlitz und Bautzen sowie Teile der Landkreise Meißen und Sächsische Schweiz-Osterzgebirge.

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Tourismusregion Ostsachsen?

Ostsachsen umfasst die Tourismusregionen Oberlausitz mit dem Naturpark Zittauer Gebirge und dem Oberlausitzer Bergland, der Lausitz mit dem Lausitzer Seenland, dem Dresdner Elbland und der Sächsische Schweiz. Touristisch wichtig sind unter anderem die Landeshauptstadt Dresden und die Städte Görlitz, Zittau, Bautzen und Meißen.

Städte & Regionen in Ostsachsen

Zu den bedeutenen Städten in Ostsachsen gehören Dresden, Görlitz, Bautzen, Hoyerswerda, Radebeul und Pirna. Die Region wird durch ihre Lage an der Grenze zu Polen und Tschechien geprägt und zeichnet sich durch ihre malerischen Landschaften aus. Hierzu zählen unter anderem das Lausitzer Bergland, das Zittauer Gebirge sowie die Elbe- und Spreeauen.

Demografisch gesehen ist Ostsachsen eher ländlich geprägt. Die Bevölkerungsdichte ist im Vergleich zu anderen Regionen Deutschlands relativ niedrig. Dennoch gibt es auch einige größere Städte wie Dresden, Bautzen und Görlitz mit einer höheren Einwohnerzahl. Insgesamt leben rund 2 Millionen Menschen in der Region.

Ostsachsen ist eine der schönsten Regionen Deutschlands und umfasst die Oberlausitz, die Lausitz sowie Teile der Sächsischen Schweiz. Die Region ist geprägt von einer reichen Geschichte und Kultur sowie einer atemberaubenden Natur.

Die Oberlausitz erstreckt sich über den östlichen Teil Sachsens bis hin zur Grenze zu Polen. Hier findet man zahlreiche historische Städte wie Bautzen, Görlitz oder Zittau, die mit ihren gut erhaltenen Altstädten und prachtvollen Gebäuden beeindrucken. Auch das sorbische Brauchtum wird hier noch gepflegt und kann bei Festen und Veranstaltungen erlebt werden.

In der Lausitz hingegen trifft man auf eine Industrieregion, die vor allem durch den Bergbau geprägt wurde. Doch auch hier gibt es viel zu entdecken: Historische Städte wie Hoyerswerda oder Kamenz laden zum Flanieren ein, während in Senftenberg ein riesiger See zum Baden und Erholen einlädt.

Die Sächsische Schweiz wiederum ist bekannt für ihre spektakulären Felsformationen und malerischen Täler. Wanderer kommen hier voll auf ihre Kosten und können auf zahlreichen Wegen die Schönheit der Natur genießen.

Fragen rund um Ostsachsen:

Was sind die bekanntesten Sehenswürdigkeiten in Ostsachsen?

Zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten gehören die Altstädte von Bautzen, Görlitz und Zittau sowie das Schloss Moritzburg und die Felsformationen der Sächsischen Schweiz.

Welche kulinarischen Spezialitäten gibt es in Ostsachsen?

In Ostsachsen findet man viele regionale Spezialitäten wie die Teichelmauke aus der Oberlausitz, den Dresdner Christstollen oder auch deftige Gerichte wie Sauerbraten.

Welche Aktivitäten kann man in Ostsachsen unternehmen?

Bei einem Urlaub in Ostsachsen kann man mittelalterliche Altstädte in Görlitz und Bautzen besuchen: im Zittauer Gebirge wandern, im Lausitzer Seenland Rad fahren.

Wie kommt man am besten nach Ostsachsen?

Ostsachsen kann sowohl mit dem Auto als auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln aus der ganzen Bundesrepublik gut erreicht werden. Die Bundesautobahnen A15 und A13 bringen euch aus Deutschlands Osten nach Ostsachsen, aus dem Süden und Westen der Bundesrepublik verbindet die Autobahn A4 die Region Ostsachsen mit dem den anderen Bundesländern. Der nächste Flughafen befindet sich in Dresden.