Eine ganz besondere Attraktion ist die Görlitzer Gruseltour, eine schaurige Stadtführung mit Geistern, gruseligen Geschichten und interaktiven Erlebnissen auf der die Besucher die Görlitzer Altstadt aus einer schaurigen Perspektive erleben können. Aufgrund der wechselhaften Stadtgeschichte verwundert es nicht, dass Görlitz Schauplatz vieler schauriger Ereignisse war. Einige finden sich in berühmten Sagen wieder, die Verrätergasse, der Klötzelmönch und der dreibeinige Hund sind deren Akteure.
Görlitzer Gruseltour online buchen
Tickets für die Gruseltour durch Görlitz gibt es hier bei uns. Die besondere Stadtführung kommt für Singles, Paare und Familien infrage. Alternativ buchen Gäste das Erlebnis als Elite-Gruseltour für private Gruppen mit zehn Personen.
Die Schattenseite der Stadt Görlitz lernen Besucher dieser Stadtführung während einer spannungsgeladenen Gruseltour durch die Görlitzer Altststadt kennen. Der 90-minütige Stadtrundgang findet freitags und samstags sowie an Feiertagen statt. Ab 20.30 Uhr geht es mit einem erfahrener Stadtführer in atmosphärischer Kostümierung auf diese Geistertour durch Görlitz um die dunkle Seite der Stadt zu erfahren. Bei Tageslicht wirkt die Görlitzer Altstadt aufgrund ihrer malerischen Architektur beinahe märchenhaft. In der Dunkelheit fällt es jedoch nicht schwer, sich die Schrecken aus alter Zeit vorzustellen. Den Gruselfaktor erhöht der Stadtführer, wenn er seinen Gästen verrät, welcher schöne Ort der Stadt früher Schauplatz blutiger Hinrichtungen war.
Startpunkt:
Am Waidhaus vor der Görlitzer Pfarrkirche St. Peter und Paul (Peterskirche), Peterskirche 8, 02826 Görlitz, Germany
Endpunkt:
Restaurant Schwibbogen, Görlitz
Anbieter:
Mysterium Tremendum GbR
Clarissa Herzog und Sebastian Rothe
Tel.: 0176 952 895 48
Webseite

Exclusive Gruseltour durch Görlitz
Welche unheimlichen Begebenheiten fanden einst in den Straßen der Altstadt statt? Welche finsteren Legenden ranken sich um heute bedeutende Sehenswürdigkeiten wie die Nikolaikirche? Die Besucher tauchen tief in die geheimnisvolle Stadtgeschichte ein. Sie erfahren, warum Mumientouristen nach Görlitz reisten und was es mit dem Görlitzer Pesttraktat auf sich hat.
Das schaurige Event empfiehlt sich für mutige Teilnehmer ab sieben Jahren. Als kleine Gruppe erleben sie einen unvergesslichen Spaziergang durch die Görlitzer Altstadt. Die interaktive Führung startet an der Pfarrkirche St. Peter und Paul und endet am Görlitzer Obermarkt neben dem Georgsbrunnen. Es bietet sich an, bequemes Schuhwerk zu tragen.
Görlitz – eine kulturreiche Stadt mit vielen Gesichtern
Görlitz, die östlichste Stadt Deutschlands, erwartet Besucher mit einer Vielfalt an Kultur und Sehenswürdigkeiten. In einer der besterhaltenen Altstädte in Mitteleuropa begegnen ihnen Bauwerke aus mehreren Epochen. Bei einer Stadtbesichtigung flanieren diese an imposanten Häusern der Spätgotik, Renaissance und des Barocks vorbei. Gäste, die Görlitz mit seinen 4.000 Denkmälern aus einem neuen Blickwinkel betrachten möchten, trauen sie sich, an einem schaurig-schönen nächtlichen Stadtrundgang teilzunehmen.
Heute gehört die größte Stadt der Oberlausitz zu den beliebten Ausflugszielen für Städtetouristen. Diese erkunden eine Vielzahl an Sehenswürdigkeiten, wie das in der Mitte des 14. Jahrhunderts erstmals erwähnte Rathaus. Der Untermarkt, an dem sich in früherer Zeit die reichsten Kaufherren der Stadt ansiedelten, zieht Besucher mit dem berühmten Flüsterbogen an.
Vom Untermarkt führt die Neißstraße zum Neißeufer. Einst verlief hier die Via Regia. Daher verwundert es nicht, dass den Bereich zahlreiche Prachtbauten säumen. Zu den beeindruckenden Häusern der Straße gehört das „Biblische Haus“. Im Jahr 1570 für einen Waidhändler umgebaut, fasziniert es bis heute mit seiner außergewöhnlichen Fassade. An dieser prangen Szenen aus dem Alten und Neuen Testament.
Neben den Prunkbauten wartet Görlitz mit geschichtsträchtigen Anziehungspunkten auf. Zu den einst schaurigen Plätzen der Stadt gehört das als Armesündertor bekannte „Finstertor“. Dieses fand bereits im Jahr 1455 als „Tor bei dem Totenwächter“ Erwähnung. Heute ist das Bauwerk, – zwischen dessen Durchgängen früher ein Fallgitter herabgelassen werden konnte, – das einzig erhaltene Stadttor.
Daneben steht ein unscheinbares Fachwerkhaus, erbaut im fränkischen Stil. Seit dem späten 16. Jahrhundert wohnte darin der Scharfrichter von Görlitz. In damaliger Zeit galt der Beruf als Henker als unehrenhaft. Die Menschen glaubten, der Scharfrichter beherrsche Magie und den „Bösen Blick“. Daher war es ihm und seiner Familie verboten, in der Stadtmitte zu leben. Stattdessen mussten sie sich an den Stadttoren ansiedeln.
Interessieren sich Besucher von Görlitz für diese geheimnisvollen Aspekte der Stadt, empfiehlt sich für sie eine spannende Gruseltour. Der nächtliche Stadtrundgang führt die Teilnehmer zu sagenumwobenen, geheimnisumwitterten und gruseligen Orten der sächsischen Großstadt.