Wir zeigen wie Ihr die Dresdner Frauenkirche am besten ohne anstehen besuchen könnt und welche beliebten Führungen euch den schönsten Blick in der Kirche gewähren. Die Frauenkirche ist das wichtigste Wahrzeichen der sächsischen Metropole Dresden. Dazu erfahrt ihr die Informationen für eine Besuch der Frauenkirche in Dresden und könnt bequem Tickets buchen.
Das Wichtigste zur Frauenkirche in Kürze
Die Dresdner Frauenkirche gehört zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten in der Landeshauptstadt Sachsen. Die Barockkirche thront auf dem historischen Neumarkt und gilt als einer der weltweit größten Sandsteinbauten. Die Sehenswürdigkeit entstand von 1726 bis 1743. Lass dich von der atemberaubenden Wiedergeburt dieses berühmten Gotteshauses in den Bann ziehen und erlebe ein unvergessliches Erlebnis.

Führung Frauenkirche in Dresden mit exklusivem Kuppelzugang
Entdecke die bewegende Historie der Dresdner Frauenkirche hautnah bei einer faszinierenden Führung. Erfahre alles über die dramatischen Ereignisse, die das Schicksal der Kirche bestimmten und lass dich von der beeindruckenden Architektur verzaubern. Mit exklusivem Zugang zur Galerie der Kirche erwartet dich ein unvergleichlicher Blick über die Stadt.
Eintritt ohne anstehen, exklusiver Zugang zur Galerie der Frauenkirche mit tollem Blick
Im Ticket enthalten:
- Tickets ohne Anstehen für eine Besichtigung der Dresdner Frauenkirche.
- Diese Führung bezieht sich ausschließlich auf die Frauenkirche
- Mit Führung durch die Galerie und exklusiven Blick auf das innere der Kirche
Anbieter: Dresden Information GmbH, Prager Straße 2b 01069 Dresden

Führung Frauenkirche Dresden + Zwinger mit Altstadt (2 Stunden)
Wählen Besucher diese Tour 2-stündige, erwarten sie neben der Besichtigung der Frauenkirche weitere Höhepunkte. Die Mehrzahl der Touren beinhalten einen Rundgang durch die Dresdner Altstadt. Bei diesem erhalten die Gäste Informationen zu den Sehenswürdigkeiten auf dem Neumarkt und dem Theaterplatz.
Im Ticket enthalten:
- 2-stündige Führung durch die Dresdner Altstadt
- Besuch des Inneren der Frauenkirche im unterer Bereich des Altars und der Gemälde
- Besuch des Zwingers
- Führung auf Deutsch
- Mit Audioguide-System, damit Sie den Guide gut hören
Anbieter: Touristik-Service Dresden Natalie Blau, Baumzeile 13 01277 Dresden
Den Hauptschwerpunkt bei dieser Führung stellt das Innere der Frauenkirche und der Besuch des Dresdner Zwingers dar. Bei der zentralen Kirchenführung erhalten die Besucher einen Überblick über die Geschichte, die Architektur und die Reichtümer der Frauenkirche.
Highlights rund um die Frauenkirche:
- Stadtführung durch die Dresdner Altstadt mit einem fachkundigen Guide
- Besuch der Frauenkirche mit Besichtigung von Altar und Gemälden
- Blick auf die imposante Gestaltung der Frauenkirche von außen
- Besichtigung weiterer Sehenswürdigkeiten wie dem historischen Neumarkt oder dem Theaterplatz

Wissenswertes für den Besuch der Frauenkirche Dresden
Dresdner Frauenkirche im Heute
Die Frauenkirche ist ein Ort der Begegnung und des Austauschs. Sie bietet neben Gottesdiensten und Andachten Raum für vielseitige Veranstaltungen. Neben aktuellen Diskussionen im Rahmen der Veranstaltungsreihe “Forum Frauenkirche” finden dort klassische Musikveranstaltungen wie die “Geistlichen Sonntagsmusiken”, Aufführungen des Frauenkirchen-Ensembles, Konzerte junger Künstler und Orgelkonzerte statt.
Historisches zur Frauenkirche
Die Frauenkirche besitzt eine reiche Historie, die bis zu eintausend Jahre zurückreicht. Es gab zahlreiche Vorgängerkirchen in Dresden, die den Namen Frauenkirche trugen. Die berühmte Kirche mit der Kuppel von Georg Bähr entstand im 18. Jahrhundert. Sie überdauert zweihundert Jahre. Bei einem Luftangriff im Zweiten Weltkrieg wurde die Kirche nahezu zerstört. Zu Zeiten des DDR-Regimes galten die Ruinen als Mahnmal für die Einhaltung des Friedens.
Die Anfänge der Frauenkirche reichen bis ins 11. Jahrhundert. Damals entstand eine Missionskirche für die umliegenden sorbischen Dörfer. Ende des 12. Jahrhunderts gründete sich die Stadt Dresden. Die Kirche wurde zur Pfarrkirche, in der Taufen, Begräbnisse und Trauungen stattfanden. Im 13. Jahrhundert folgte eine gotische Hallenkirche. Zweihundert Jahre später gab es eine Umgestaltung nach spätgotischem Vorbild. Ab dem 16. Jahrhundert lag die Kirche innerhalb der Stadtmauern. August der Starke löste aus hygienischen und stadtplanerischen Gründen den angrenzenden Frauenkirchhof auf. Mit der Zeit wurde die Kirche baufällig, woraufhin die Stadt ab 1722 ein neues Gotteshaus erbaute. George Bähr entwarf das berühmte Bauwerk mit der unverwechselbaren Kuppel. Erst 1743 wurde die Frauenkirche vollständig fertiggestellt.
Am 13. Februar 1945 gab es einen verheerenden Luftangriff auf Dresden. Erschüttert durch das Bombardement fiel die Kirche am Vormittag des 15. Februar zusammen. Sie überstand den unmittelbaren Angriff. Zum Einsturz führte nachträglich die enorme Hitzeentwicklung. In den folgenden Jahrzehnten erinnerten die Überreste der Frauenkirche an die schreckliche Zerstörung Dresdens. Am 13. Februar 1982 wurde der Trümmerberg ein Symbol der Friedensbewegung. Hier fanden sich die Bürger zu einem gewaltfreien Protest zusammen. Jahr für Jahr mahnen zahlreiche Menschen mit Kerzen an diesem Tag zum Frieden. Zwischen 1992 und 2005 fand der spektakuläre Wiederaufbau der Kirche statt. Überreste der Trümmer vereinen sich mit neuem Sandstein zu einem über die Landesgrenzen hinaus bekannten architektonischen Gesamtkunstwerk nach historischem Vorbild. Seither steht die Frauenkirche weltweit für Frieden und Toleranz.
Kuppelaufstieg zur Aussichtsplattform
Zu den Highlights bei einem Besuch der Dresdner Frauenkirche gehört der Aufstieg zur Kuppel. Das Erlebnis geht mit zusätzlichen Kosten einher. Die Besucher gelangen auf eine Aussichtsplattform und genießen den Überblick über die Stadt. Die Attraktion beginnt am Eingang G der Frauenkirche. Räumlich und organisatorisch ist sie von der Kirchenbesichtigung getrennt. Die Kuppelaufstieg Frauenkirche Dresden GmbH bietet sie an.
Ein Aufzug bringt die Besucher auf eine Höhe von 24 Metern. Anschließend beschreiten sie den Weg über eine schmale Treppe. Über diese gelangen sie zur Wendelrampe. Diese besteht als stufenlos ansteigender Wendelgang. Er umrundet die äußere Kuppel zweieinhalb Mal. Dieser Abschnitt gehört mit einer Steigung von 14 Prozent zu den anstrengendsten Bereichen beim Aufstieg. Früher diente er als „Eselsgang“.
Zwei weitere Treppenläufe, inklusive einer Leitertreppe, führen anschließend zur Aussichtsplattform. Diese befindet sich auf einer Höhe von 67 Metern. Für die Besucher eröffnet sich der Blick auf die Altstadt bis zur Elbe. Aufgrund der Anstrengung, die der Aufstieg mit sich bringt, empfiehlt er sich für Personen mit guter gesundheitlicher Konstitution. Die Teilnehmer benötigen festes Schuhwerk.
Audioguide-Führungen empfehlen sich denjenigen Besuchern, die selbst entscheiden möchten, welchen Informationen sie lauschen und welche Sehenswürdigkeiten sie dadurch näher kennenlernen möchten. Das Augenmerk liegt beispielsweise auf den Gemälden in der Kirche, dem Altar oder der Unterkirche. Neben den klassischen Kirchenführungen existieren weitere Besichtigungsmöglichkeiten in der Frauenkirche.
Ausstellungen in der Frauenkirche
In der Frauenkirche befindet sich ein kleiner Ausstellungsraum. Er erinnert an die Zerstörung und den Wiederaufbau des Sakralbaus. Ebenso macht er das Engagement der Spender, Förderer und Erhalter deutlich.
Die Ausstellung gliedert sich in drei Themenbereiche. Im Fokus steht die Zerstörung der Frauenkirche während der Bombardierung im Zweiten Weltkrieg. Originale Dokumente erzählen von den Bemühungen eines Wiederaufbaus. Sie berichten von der Enttrümmerung. Ebenso sehen die Besucher neben Befundstücken ausgewählte Exponate. Zeichnungen und Fotos machen die Phasen beim Wiederaufbauprozess deutlich.
Der dritte Schwerpunkt besteht im hohen Bürgerengagement. Er erlaubt beispielsweise die Suche nach Namen im digitalen Spendenregister.

Das sagen andere über die Frauenkirche in Dresden























Anfahrt Frauenkirche Dresden
Frauenkirche Dresden
Neumarkt
01067 Dresden
Öffnungszeiten:
Montag – Freitag 9:00 – 18:00
Samstag 9:00 – 15:00
Kontakt:
Stiftung Frauenkirche Dresden
Georg-Treu-Platz 3, 01067 Dresden
Tel. 0351 – 656 06 100
www.frauenkirche-dresden.de
E-Mail: stiftung@frauenkirche-dresden.de
Besucher Anfragen
Frauenkirche Dresden Telefonzentrale
Tel. 0351 – 656 06 100
E-Mail: fuehrungen@frauenkirche-dresden.de
FAQ – Leserfragen zur Frauenkirche Dresden
Wo starten die Führungen zur Dresdner Frauenkirche?
Die Mehrzahl der Touren, die einen Besuch in der Frauenkirche beinhalten, starten auf dem Neumarkt. Bei der Ticketbuchung erhalten die Besucher Informationen zum Startpunkt. u003ca href=u0022https://www.ostsachsen.de/dresden/frauenkirche-entdecken/u0022u003eHier gibt es Tickets fürdie Frauenkirche ohne anstehen:u003c/au003e
In welchen Sprachen finden Führungen in der Frauenkirche statt??
Bei einer Besichtigung der Kirche informiert ein deutschsprachiger Guide über geschichtliche Hintergründe und Wissenswertes. Teilweise finden fremdsprachige Führungen statt. Alternativ erhalten die Gäste einen Audio-Guide mit Sprachauswahl. u003ca href=u0022https://www.ostsachsen.de/dresden/frauenkirche-entdecken/u0022u003eHier gehts zu den Tickets:u003c/au003e
Wann starten die Führungen in der Frauenkirche?
Entscheiden sich die Besucher für ein Ticket ohne Anstehen, unterscheiden sich Zeitpunkte der Führungen anbieterabhängig. Starttermine sind bei Buchung wählbar. Es empfiehlt sich, zehn Minuten vor Beginn der Tour am vereinbarten Treffpunkt zu erscheinen.
Was kostet der Eintritt in die Frauenkirche?
Zu den Zeiten der offenen Kirche ist der Eintritt in die Frauenkirche kostenfrei.
Bücher zur Frauenkirche Dresden
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