Der Dom St. Petri ragt hoch über Bautzen hinaus und ist das höchste Bauwerk der Stadt. Wenn man die Wendische Straße, vom Wendischen Turm Richtung Altstadt und Ortenburg geht, trifft man an einem der ältesten Kirchenstandorte der Oberlausitz auf die größte Simultankirche Deutschlands, den Dom St. Petr. Der Dom in Bautzen gehört zu den wichtigsten Kirchenbauten in Sachsens und ist eine der Sehenswürdigkeiten in Bautzen die man nicht verpassen sollte.

Historisches zum Dom St. Petri in Bautzen
Im Jahr 1000 ließ Eido, Graf von Rochlitz genau an diesem Standort des jetzigen Dom St. Petri eine kleine Pfarrkirche errichten, damit war der erste Kirchenstandort in der Oberlausitz geboren. Im Jahre 1430 wurde dann der heute zu sehende Dom errichtet. Bereits 1543 nach der Reformation, vereinbarten Lutheranern und Katholiken die gemeinsame Nutzung und aus dem Dom St. Petri wurde eine der ersten Simultankirchen im Lande. Von da an wurde der Dom sowohl von römisch-katholischer Kirche als auch von der evangelisch-lutherischer Kirche gemeinsam genutzt. Heute finden Gottesdienste und Konzerte, sowie Führungen in und um den Dom statt. An ausgewählten Tagen können Besucher über die 238 Stufen hinauf zum 83 m hohen Domturm gelangen.
Fotos vom Dom St. Petri


Öffnungszeiten
Mo-Sa 10.00 – 16.00 Uhr
So 12.00 – 16.00 Uhr